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Re­fe­rent / Re­fe­ren­tin für IT - Fo­ren­sik

Die Lan­des­re­gie­rung ist be­strebt, den An­teil der Frau­en in allen Po­si­tio­nen in der Lan­des­ver­wal­tung sowie bei den Ge­rich­ten und Staats­an­walt­schaf­ten zu er­hö­hen und for­dert des­halb qua­li­fi­zier­te Frau­en nach­drück­lich auf, sich zu be­wer­ben. Schwer­be­hin­der­te Be­wer­ber und Be­wer­be­rin­nen (m/w/d) wer­den bei glei­cher Eig­nung be­vor­zugt be­rück­sich­tigt.

Wegen der Ein­zel­hei­ten zum Be­wer­bungs­ver­fah­ren wird auf Teil 1 Abschn. 3 der Stellenausschreibungs-​AV des MJ vom 21. Juni 2005 (JMBl. LSA S. 221), zu­letzt ge­än­dert durch AV vom 14. Sep­tem­ber 2020 (JMBl. LSA S. 99), ver­wie­sen.

Staats­an­walt­schaft Halle (Saale)

Bei der Staats­an­walt­schaft Halle (Saale) ist zum nächst­mög­li­chen Zeit­punkt die Stel­le eines / einer

Re­fe­ren­ten / Re­fe­ren­tin für IT - Fo­ren­sik (m/w/d) bis zur Ent­gelt­grup­pe 12 des Ta­rif­ver­tra­ges für den öf­fent­li­chen Dienst der Län­der un­be­fris­tet zu be­set­zen.

 

Kurz­in­fo:

Ar­beit­ge­ber: Land Sachsen-​Anhalt

Tä­tig­keits­feld: Recht / Zen­tral­stel­le zur Be­kämp­fung der Hass­kri­mi­na­li­tät im In­ter­net

Dienst­ort: Halle (Saale)

Ar­beits­zeit: Voll­zeit

An­stel­lungs­dau­er: un­be­fris­tet

Be­wer­bungs­frist: 10.10.2024

Ent­gelt­grup­pe: E 12 TV-L

Kon­takt: Per­so­nal­ge­schäfts­stel­le (Tel. 0345/220-3604)

 

Tä­tig­keits­pro­fil:

Als Re­fe­rent / Re­fe­ren­tin für IT-​Forensik un­ter­stüt­zen Sie die staats­an­walt­schaft­li­chen Er­mitt­lun­gen bei der Auf­klä­rung und Be­kämp­fung von Straf­ta­ten ins­be­son­de­re in der Zen­tral­stel­le zur Be­kämp­fung der Hass­kri­mi­na­li­tät im In­ter­net.

 

Zu Ihren Auf­ga­ben ge­hö­ren:

  • Ei­ge­ne Internet-​Ermittlung und Do­ku­men­ta­ti­on ins­be­son­de­re:
  • Aus­wer­tun­gen und Re­cher­che in Da­ten­net­zen mit ent­spre­chen­der Do­ku­men­ta­ti­on, ins­be­son­de­re durch die Si­che­rung di­gi­ta­ler Be­wei­se und die ge­richts­si­che­re Do­ku­men­ta­ti­on
  • Iden­ti­fi­zie­rung, Aus­schluss, Si­che­rung, Ana­ly­sie­rung und Auf­be­rei­tung von be­gan­ge­nen kri­mi­nel­len Hand­lun­gen unter Ein­satz von Informations-​ und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie
  • Do­ku­men­ta­ti­on der ei­ge­nen Tä­tig­keit und ge­trof­fe­nen Fest­stel­lun­gen in Form von Gut­ach­ten und ihre Ver­tre­tung vor Ge­richt
  • Be­ra­ten­de Un­ter­stüt­zung der Staats­an­wäl­te / Staats­an­wäl­tin­nen

ins­be­son­de­re:

  • Im Rah­men ope­ra­ti­ver Maß­nah­men (Durch­su­chun­gen, Be­weis­si­che­run­gen bei Pro­vi­dern)
  • Si­cher­stel­lung und Ana­ly­se elek­tro­ni­scher Daten von Da­ten­trä­gern aus PC-​Systemen, Netz­wer­ken und mo­bi­len End­ge­rä­te
  • Er­läu­te­rung kom­ple­xer Sach­ver­hal­te der elek­tro­ni­schen Da­ten­ver­ar­bei­tung sowie das Er­ken­nen, Be­ob­ach­ten, Be­wer­ten und Do­ku­men­tie­ren (ggf. neuer) Kri­mi­na­li­täts­phä­no­me­ne und tech­ni­scher Pro­zes­se im In­ter­net

 

Qua­li­fi­ka­tio­nen

Wir er­war­ten einen Fach­hoch­schul­ab­schluss oder Ba­che­lor in den Fach­rich­tun­gen In­for­ma­tik, IT Fo­ren­sik/Cy­ber­crime oder All­ge­mei­ne und Di­gi­ta­le Fo­ren­sik bzw. gleich­wer­ti­ge Fä­hig­kei­ten und Er­fah­run­gen sowie ein­schlä­gi­ge Be­rufs­er­fah­rung im Be­reich IT-​Forensik. Sie soll­ten über fun­dier­te Kennt­nis­se in den gän­gi­gen Be­triebs­sys­te­men ins­be­son­de­re MS-​Windows (Linux op­tio­nal) und Er­fah­run­gen im Um­gang mit di­gi­ta­ler Fo­ren­sik sowie da­zu­ge­hö­ri­ger ein­schlä­gi­ger Hard- und Soft­ware, vor­wie­gend OSINT-​Recherche, ver­fü­gen und Kennt­nis­se zu Pro­zes­sen, Phä­no­me­nen, In­hal­ten im In­ter­net & so­zia­len Me­di­en be­sit­zen. Gute Kennt­nis­se der deut­schen und eng­li­schen Spra­che in Wort und Schrift und ein aus­ge­präg­tes ana­ly­ti­sches Denk­ver­mö­gen set­zen wir vor­aus. Kennt­nis­se und Hin­ter­grund­wis­sen zur straf­recht­li­chen Ein­ord­nung re­le­van­ter Sach­ver­hal­te mit spe­zi­fi­schen IT-​Bezug und zu straf­pro­zes­sua­len Hand­lungs­mög­lich­kei­ten im Rah­men der Auf­klä­rung von Straf­ta­ten im Be­reich der IuK-​Kriminalität sind von Vor­teil.

 

Unser An­ge­bot:

  • Ver­mö­gens­wirk­sa­me Leis­tun­gen
  • eine Be­triebs­ren­te (VBL)
  • Fort­bil­dungs­mög­lich­kei­ten zur fach­li­chen und per­sön­li­chen Ent­wick­lung
  • Fle­xi­ble Ar­beits­zei­ten im Rah­men der dienst­li­chen Mög­lich­kei­ten
  • ein freund­li­ches und hilfs­be­rei­tes Team, das Sie vom ers­ten Tag an ein­bin­det und un­ter­stützt
  • ein at­trak­ti­ver Stand­ort in einer sich gut ent­wi­ckeln­den Stadt, der mit öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln gut er­reich­bar ist
  • ein mo­der­nes, gut aus­ge­stat­te­tes Ar­beits­um­feld und Mit­ge­stal­tung des tech­ni­schen Ar­beits­plat­zes

Wenn Sie ei­gen­ver­ant­wort­lich und ziel­ori­en­tiert ar­bei­ten kön­nen, team­fä­hig, fle­xi­bel und be­last­bar sind, dann be­wer­ben Sie sich bei uns. Ihre aus­sa­ge­kräf­ti­gen Be­wer­bungs­un­ter­la­gen (ta­bel­la­ri­scher Le­bens­lauf, An­ga­ben zum be­ruf­li­chen Wer­de­gang, te­le­fo­ni­sche Er­reich­bar­keit, Zeug­nis­se und Fort­bil­dungs­nach­wei­se) über­sen­den Sie bitte auf dem Post­weg an:

Die Lei­ten­de Ober­staats­an­wäl­tin
Per­so­nal­ge­schäfts­stel­le

Mer­se­bur­ger Stra­ße 63

06112 Halle (Saale)

oder per E-​Mail an:    sta-​hal@jus­tiz.sachsen-​anhalt.de

Falls eine Rück­sen­dung der Be­wer­bungs­un­ter­la­gen er­wünscht ist, bit­ten wir um Bei­la­ge eines adres­sier­ten und aus­rei­chend fran­kier­ten Brief­um­schla­ges. Vor­sorg­lich wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass Rei­se­kos­ten zur Teil­nah­me am Vor­stel­lungs­ge­spräch nicht er­stat­tet wer­den.

 

Hin­weis zum Da­ten­schutz:

Die im Rah­men der Be­wer­bung über­mit­tel­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wer­den auf Grund­la­ge des § 28 Da­ten­schutz­ge­set­zes Sachsen-​Anhalt ver­ar­bei­tet. So­fern Sie mit der Ver­ar­bei­tung der Daten nicht ein­ver­stan­den sind, oder die Ein­wil­li­gung wi­der­ru­fen, kann die Be­wer­bung in die­sem Stel­len­be­set­zungs­ver­fah­ren nicht be­rück­sich­tigt wer­den.

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass Be­wer­bungs­kos­ten vom Land Sachsen-​Anhalt nicht er­stat­tet wer­den kön­nen.